Reise durch Sambia, Mosambik, Südafrika, Botswana und Zimbabwe

6. Juni bis 26. September 2022

 

Reise

Nach Ankunft in Livingstone rillten wir die Pneus unserer Toto-Mumba neu auf und bereiteten uns auf die Reise vor. Das erste Ziel galt dem Lochinvar NP. Nach ein paar Tagen in diesem fantastischen Vogelparadies führte uns die Route weiter über Lusaka und Petauke in den South Luangwa NP. Während 10 Tagen konnten wir in aller Ruhe die Tiere beobachten. Weiter ging’s über Katete nach Mosambik. Nach Aufenthalten in Tete und Chimoio gelangten wir auf extrem ruppigen und mit Schlaglöchern versetzten Strassen in den Gorongosa NP. Leider trafen wir dort nicht allzu viele Tiere an. Anschliessend fuhren wir südwärts zum Rio Buzi, Buffalo-Camp, Rio Save bis Inhassoro. Hier genossen wir ein paar herrliche Tage am Indischen Ozean und die Köstlichkeiten aus dem Meer. Der nächste Aufenthalt war in Pomene, im unberührten Pomene National Reserve. Dieses liegt auf einer abgelegenen sandigen Halbinsel inmitten grosser Palmhaine. Wir erfreuten uns an den Strandspiergängen, am Schwimmen im Meer und an den frischen Fischen, welche die Fischer uns zum Grillieren brachten. Weiter südwärts legten wir einen zweitägigen Stopp in Morrumbene ein, ehe es nach Paindane ging. An diesem traumhaften Ort verweilten wir zehnTage, wo wir uns vor allem der Buckelwalbeobachtung hingaben. Ausserdem sorgten die täglich von den Fischern gebrachten Fische, Riesencrevetten und Hummer für Gaumenfreuden. Nach weiteren Aufenthalten am Meer in Chidenguele, Xai-Xai und Bilene war die Absicht, bei Chicualacuala über die Grenze nach Zimbabwe direkt in den Gonarezhou NP zu fahren. Jedoch kurz vor der Grenze zerfetzte es uns einen Pneu. Da auch das Reserverad schon lädiert war, mussten wir unsere Pläne ändern. Wir beschlossen also im nahen Pafuri über die Grenze nach Südafrika zu fahren. Durch den Krüger NP hindurch reisten wir bis zum Albasini Dam. Nach dem zweiten Tag nahmen wir den Weg wieder unter die Räder und gelangten bald einmal nach Polokwane. Dort befand sich eine Iveco-Werkstatt, wo wir vier neue Pneus bestellten. Am vierten Tag war unsere Toto-Mumba wieder neu ausgerüstet. Die Reise konnte wieder weiter gehen. Es war nicht weit bis Platjan, wo man die Grenze nach Botswana überqueren konnte. Von da fuhren wir in den Tuli Block. Das ist ein schmaler Streifen entlang des Limpopo-Flusses. Die Landschaft bietet offene Savannen, Grasebenen, Wälder und Feuchtgebiete. Hier campierten und verbrachten wir ein paar wunderschöne Tage direkt am Fluss. Die nächsten Stationen waren Selebi-Phikwe, Francistown und Tsamaya. Nahe diesem Ort suchten wir die fantastische Tantebane Ranch auf und verbrachten hier ein paar wundervolle Tage. Anschliessend passierten wir bei Matsiloye die Grenze nach Zimbabwe. Die Route führte uns über Gwanda zu den Great Zimbabwe Ruins, einer sehr interessanten Ruinenstadt. Anschliessend gelangten wir in den nahegelegenen Lake Mutirikwi NP. Hier finden die Breitnashörner Schutz. Drei Tage lang suchten und spürten wir die tollen Tiere auf. Weiter ging es danach auf der Hauptstrasse nordwärts. Es folgten Kurzaufenthalte von zwischen zwei bis drei Tagen  in Chivhu, Harare, am Lake Chivore, Kadoma und Nenyunka, bevor wir Maabwe Bay am Karibasee erreichten. Hier besuchten wir für ein paar Tage unsere Freunde Richard und Margot. Anschliessend folgten wir dem Sambesi westwärts und gelangten nach Deka, dann Viktoria Falls und schliesslich in den kleinen Zambesi NP. Wildtiere trafen wir nicht allzu viele an. Umso mehr erfreuten wir uns ab der Vogelwelt und ab den Wasservögeln. Daraufhin ging es nochmals für drei Tage nach Botswana. In Kasane war nochmals ein Werkstattaufenthalt notwendig. Zurück nach Zimbabwe fuhren wir über die Grenze in Pandamatenga. Hier besuchten wir zum allerersten Mal den Kazumi Pan NP. Das ist ein wahres Kleinod. Unzählige Tierarten in grosser Anzahl kann man hier beobachten. Auch die Vogelarten sind sehr zahlreich. Und schlussendlich war unser letztes Ziel der Hwange NP. Zehn fantastische, abenteuerliche Tage verbrachten wir hier mit unserem Freund Kurt Haas aus Bulawayo und seiner Begleitung Pinky. Wir erfuhren unzählige tolle Tiererlebnisse. Nach dieser spannenden Zeit hiess es zurückfahren über Victoria Falls und die Grenze nach Sambia passieren. Und schon waren wir wieder in  Livingstone.

Bilder

(1 x klicken auf das Bild für Dia-Show)